Als Ludwig van Beethoven Napoleon Bonaparte seine dritte Sinfonie widmete, ahnte der Komponist noch nichts von den Entwicklungen der französischen Revolution und der Selbstüberhöhung des Feldherren.

Beethoven verehrte Cherubinis ernste Klangwelt und das düstere Leuchten des Requiems. In dessen Strenge fand er den Geist, den er in seiner eigenen Kirchenmusik suchte und wünschte sich, dass dieses Requiem anlässlich seines eigenen Todes gespielt würde.

Gemeinsam mit seinen Ensembles dem Orchestre des Champs-Élysées und dem Collegium Vocale Gent bringt Philippe Herreweghe beide Werke zum Erklingen.

 

23.11.2025: Philharmonie Essen

25.11.2025: Elbphilharmonie Hamburg

27.11.2025: Festspielhaus Bregenz

01.12.2025: Philharmonie de Paris

03.12.2025: BOZAR Brüssel