Christian Wolff & Luis Borda Trio Erich Kästner
„Und so etwas muss man sich sagen lassen…“
Christian Wolff gehört zu den beliebtesten deutschsprachigen Schauspielern. Seit vielen Jahren gestaltet der gebürtige Berliner auch Rezitationsabende und Matineen, bei denen er sein Publikum auf besondere Art und Weise mit seinem unerhörten Charme und seiner besonderen Stimme in Sphären heiteren Nachdenkens führt.
Christian Wolff erzählt Texte unter dem Motto „Und so etwas muss man sich sagen lassen“ von dem im Jahre 1899 in Dresden geborenen Autor Erich Kästner. Kästner ist ein literarischer Virtuose und neben seinen zahlreichen Kinderbüchern vor allem bekannt für seine humoristischen und zeitkritischen Gedichte. Seine spitzfindigen und geistreichen Erzählungen über Menschen sind Ausdruck seiner Beobachtungen des täglichen Lebens. So handeln die Texte von interessanten und spannenden zwischenmenschlichen Anekdoten, die Christian Wolff in seiner unnachahmlichen Weise präsentiert. Nicht allein deshalb gilt Erich Kästner auch als ein Großmeister der literarischen Miniatur. Die aus feinster Seelenkenntnis herrührende geistige Brillanz, die sprachliche Treffsicherheit und Fantasie faszinieren Generationen von Lesern und Hörern.
Eine treffende musikalische Umrahmung der Texte präsentiert das Luis Borda Trio mit dem Geiger Juan Roque Alsina, Marcelo Mecadante am Bandoneon und dem in München lebenden Luis Borda an der Gitarre. Der argentinische Gitarrist und Komponist Luis Borda, der seit seinem 15. Lebensjahr auf der Bühne steht, ist heute einer der weltweit bekanntesten Tangokomponisten und -interpreten und hat sich zu einem der bedeutendsten Vertreter und Erneuerer des Tango Nuevo entwickelt. Seine Konzerte faszinieren durch ihre Lebendigkeit, Virtuosität und Bühnenpräsenz. Außergewöhnlich ist außerdem die Interaktion mit seinen Musikern.